Meran ist eine bekannte Kur- und Gartenstadt mit vielen historischen Parkanlagen und Promenaden, gekennzeichnet durch präzise geplante Grünräume im zentralen Teil, die Teil der Stadtplanung in der Zeit von 1860 bis etwa 1920 waren.

Die Promenaden sind miteinander vernetzt und können fußläufig und barrierefrei erkundet werden. Im Zusammenspiel von gärtnerisch gestalteten Flächen, einmaligen Naturlandschaften und landwirtschaftlich geprägten Hängen ergibt sich eine einzigartige Kombination.

Von Vorteil ist das milde und geschützte Klima: Die Texelgruppe im Norden blockiert kalte Winde, während über das weite und gegen Süden offene Etschtal warme Luftmassen ungehindert ins Meraner Becken strömen. Dadurch gedeihen in Meran viele Pflanzen, die nirgendwo sonst im Alpenraum bestehen können. In den Meraner Parkanlagen kann man daher eine Fülle fremdländischer, teils submediterraner Pflanzenarten antreffen.

Historisches Park- und Promenadennetz

• Kurpromenade
• Winterpromenade mit Wandelhalle und Passerzugang
• Passerpromenade
• Sommerpromenade
• Elisabeth-Park
• Gilfpromenade mit Gilfklamm
• Tappeinerweg
• Marconi-Park
• Moser-Park
• Rosegger-Park
• Maiser-Park
• Schiller-Park
• Bahnhofspark

Neuere Anlagen und Stadtviertelparks

• Öffentlicher Kräutergarten
• Naherholungszone Lazag
• Passerterrassen
• Thermenpark (öffentlicher Teil)
• Polo-Park
• Zuegg-Park
• Parkanlage Maria Trost
• Fermi-Park
• Pappalardo-Park
• Zentraler Park Sinich (Vittorio-Veneto-Platz)
• Park Schießstandstraße und Kinkelin
• Park Karl-Wolf-Straße
• Texel-Park und Toti-Park
• Grünfläche Maria Himmelfahrt
• Park St.-Vigil-Platz