Sozialfürsorge

Gestern Vormittag (4. März) hat die Meraner Stadtregierung beschlossen, die Vereinbarung mit der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt zur Führung des Aufnahmezentrums für obdachlose Arbeitnehmer in Sinich um weitere achtzehn Monate zu verlängern.

Soziallandesrätin Rosmarie Pamer, Sozialstadtrat Stefan Frötscher und Florian Prinoth, Leiter der Sozialdienste der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt, besuchten gestern Abend (20. Februar) die Notschlafstelle für obdachlose Menschen in der 4.-November-Straße.

Nach der Übergabe der Anerkennungsurkunde bei der offiziellen Zeremonie am 21. Januar im Sitzungssaal des Gemeinderates haben die Gewinner des Solidaritätspreises 2024 heute auch das entsprechende Preisgeld entgegengenommen.

Meran wird nach Reggio Emilia die zweite Stadt in Italien sein, die ein Register für existentielle Lebensprofile einführt, um den tiefsten Wünschen und Sehnsüchten ihrer Mitbürgerinnen und Mitbürger mit Beeinträchtigung eine Stimme zu geben. Bürgermeister Dal Medico: "Wir wollen ihr Recht auf Selbstbestimmung gewährleisten".

Für Senior*innen, die sich für den Mensadienst im Pflegeheim St. Josef anmelden, gibt es Neuerungen. Bei fehlender sozialer Bedürftigkeit, die von Amts wegen geprüft wird, müssen die Anspruchsberechtigten (65-jährige Meraner*innen) für die Einnahme einer Mahlzeit in der Innerhoferhoferstraße den vollen Tarif bezahlen.

"Dedicata a Te" ist eine Sozialkarte im Wert von 500 Euro, mit der die Regierung Meloni die bedürftigsten Familien unterstützt. In Meran erhalten insgesamt 463 Familien diesen Bonus. In den letzten Tagen wurde die bereits im September veröffentlichte Liste der Begünstigten um weitere 11 Personen ergänzt.

GIS (IMI): Pflege bei Verwandten

Solidaritätskarte "Dedicata a te" -  Begünstigte Personen

Solidaritätskarte "Dedicata a te" - Weitere begünstigte Personen

Die Stadtgemeinde Meran in enger Zusammenarbeit mit der Stadtgemeinde Bozen sowie mit der Sozialgenossenschaft Indipendent, dem Verein adlatus und dem Beirat für Menschen mit Beeinträchtigungen der Gemeinde Bozen hat die teilnehmenden Betriebe von Bars, Restaurants und Geschäften, Vereine und Organisationen aufgerufen, ihre Toilette kostenlos für Menschen mit Behinderung zur Verfügung zu stellen.