Das Dokument legt die rechtlichen Grundlagen, Anwendungsbereiche und Verfahren für die Erhebung der Vermögensgebühr (Canone patrimoniale) bei der Nutzung öffentlicher Flächen, Werbemaßnahmen und Marktbesetzungen fest. Es definiert die gebührenpflichtigen Tatbestände, unterscheidet zwischen dauerhaften und temporären Nutzungen und regelt die Antragstellung, Genehmigung, Pflichten der Nutzungsberechtigten sowie die Berechnung der Gebühren. Die Verordnung enthält detaillierte Vorgaben zu Tarifen, Ermäßigungen, Befreiungen, Zahlungsmodalitäten und Sanktionen bei Verstößen. Zudem werden Sonderregelungen für bestimmte Nutzungen, wie z. B. für öffentliche Dienste, Veranstaltungen oder gemeinnützige Organisationen, sowie die Marktgebühr und die Plakatierungsgebühr behandelt. Anhänge listen die relevanten Straßen, Zonen und Tariftabellen auf.