Samstagvormittag (7. Dezember) wurde im Rahmen einer kurzen Feier in Anwesenheit des Bürgermeisters Dario dal Medico und der Stadträtin für die Beziehungen zu den Stadtvierteln und für Spielplätze, Emanuela Albieri, der neue Spielplatz am St.-Vigil-Platz eingeweiht. Im Jahr 2025 werden die Arbeiten zur Neugestaltung des alten Parks beginnen.
„Wir freuen uns, den Familien, die im diesem Stadtteil leben, eine moderne Freizeit- und Spieleinrichtung übergeben zu können. Seit fast dreißig Jahren warten die Bürger*innen dieses Viertels auf die Erweiterung ihres inzwischen in die Jahre gekommenen Spielplatzes" betonten Dal Medico und Albieri.
Um das Projekt zu verwirklichen, wurde eine lange Zeit brachliegende Fläche von 1.800 Quadratmetern urbar gemacht. Diese grenzt an den alten Park mit einer Fläche von 2.850 Quadratmetern. Der neue Bereich ist mit Wasserspielen und Hängematten ausgestattet und verfügt in seiner Mitte über einen 300 Quadratmeter großen Sandkasten, der in den wärmeren Monaten durch ein Segel beschattet wird. Am südlichen Rand des Areals wurde ein kleiner Hügel (zwei Meter hoch) errichtet, auf dem ein Holzturm mit einer Edelstahlrutsche und verschiedenen Kletterhilfen installiert wurde.
Das entsprechende Projekt wurde von dem Architekten Christian Sölva ausgearbeitet. Der Eingriff wurde von den Firmen Hofer Tiefbau (Erdarbeiten), Progart (Möbel und Spielgeräte) und Studio Ingena (Sicherheitskoordination) ausgeführt. Die Gesamtkosten der Maßnahme beliefen sich auf 350.000 Euro.
Die Meraner Stadtregierung hat inzwischen auch die Voraussetzungen für die Neuaufwertung des alten Spielplatzes geschaffen. „Im vergangenen Juni haben wir mit einer Haushaltsänderung von 431.500 Euro die Mittelbindung für die Planung und Ausführung der Arbeiten des zweiten Loses genehmigt. Dieses sieht die Umgestaltung des veralteten Parks - einschließlich der Renovierung der Sanitäranlagen und des Lagerhauses - vor, um den wachsenden Bedürfnissen des Viertels gerecht zu werden. Die entsprechenden Arbeiten werden Anfang 2025 beginnen“, fügte Albieri hinzu.