Mit den Sicherheits- und Rettungskräften der umliegenden Gemeinden wurde auch in diesem Jahr im Ski- und Wandergebiet Meran 2000 für den Ernstfall geprobt: An der Umlaufbahn Falzeben wurde am vergangenen Freitagabend ein Stillstand simuliert.
Die Übung bestand aus der Evakuierung von Personen aus einigen Gondeln der Umlaufbahn Falzeben im Zuge eines Stillstands. An der Übung nahmen der Bergrettungsdienst vom AVS Meran (BRD), die Südtiroler Berg- und Höhlenrettung vom CAI Meran (CNSAS), die Finanzwache Meran, die Freiwilligen Feuerwehren von Hafling, Labers und Verschneid, Mitarbeiter von Meran 2000 und der Betriebsingenieur Dino Veronesi teil.
„Bei den Bergbahnen Meran 2000 ist ein sicherer Transport der Gäste oberste Priorität. Mit Evakuierungsübungen dieser Art kann im Notfall eine reibungslose Bergung der Gäste garantiert werden. Glücklicherweise ist dies in unserem Gebiet noch nie eingetreten und wir wünschen uns natürlich, dass es auch in Zukunft so bleibt“, erklärt Andreas Zanier, Präsident der Meran 2000 Bergbahnen AG.
Im Zuge der Übung wurden aus sechs Kabinen der Umlaufbahn insgesamt 25 Testpersonen aus den Gondeln gerettet. „Im Einsatz standen an die 40 Wehrleute und Rettungskräfte - ein beeindruckendes Erlebnis“, so Zanier weiter. „Ein herzliches Dankeschön für die gelungene Organisation dieser Simulation, die stets sehr gute Zusammenarbeit und diese wertvolle Schulung für einen eventuellen Ernstfall.“
Organisiert wurde die Übung vom Dienstleiter der Meran 2000 Bergbahnen AG, Othmar Laimer, sowie dem Betriebsingenieur Dino Veronesi.
